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Bezugnehmend auf den Sehnsuchtsort Flughafen zeigt die Ausstellung schemenhafte Ausschnitte noch namenloser Räume, Städte und Landschaften. Die Bilder verstehen sich als Psychogramme des Fernwehs nach dem Unbekannten und Unsicheren, zeigen Spuren von Ernst und Ekstase, Verlorenheit und Vertrautheit, Klarheit und tiefster Nacht. Nie bleibt es dabei bei bloßer Abstraktion. Vielmehr versuchen die Linien und Flächen das Aufspannen von Bildebenen der Menschlichkeit.

Christoph Solstreif-Pirker ist Professor für Ästhetische Bildung an der Pädagogischen Hochschule Steiermark in Graz. Nach Studien der Musik, Architektur und Philosophie promovierte er in Zeitgenössischer Kunst mit der ersten künstlerisch-forschenden Dissertation an der TU Graz. Seit seiner Jugend beschäftigt er sich mit Malerei und studierte später bei Giselbert Hoke und Annemarie D. Humele.