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1934. Preis und Wert der Demokratie
Im Februar 1934 herrscht auf Österreichs Straßen Bürgerkrieg. Bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen Einheiten der Gendarmerie, der Polizei, dem Bundesheer und den Heimwehren auf der einen und dem „Republikanischen Schutzbund“ auf der anderen Seite fordern mehrere Hundert Todesopfer. Die Ereignisse des Jahres 1934 bilden ein zentrales Moment auf dem Weg von der Proklamation der Republik 1918 hin zum Ende der staatlichen Existenz Österreichs durch den Einmarsch deutscher Truppen im Jahr 1938.
In der Ausstellung zeichnen wir die Ereignisse der Zeit nach: die Schaffung eines demokratischen Staatswesens, die zunehmende politische Radikalisierung, die militärische Aufrüstung der parteinahen Organisationen, die Versuche einer autoritären Krisenbewältigung, die Ausschaltung von Parlament, Verfassungsgerichtshof und Pressefreiheit, das Parteienverbot und die Verfolgung der politischen Gegner, die Faschisierung Europas.
Kuratoren: Heimo Halbrainer, Helmut Konrad
In der Ausstellung zeichnen wir die Ereignisse der Zeit nach: die Schaffung eines demokratischen Staatswesens, die zunehmende politische Radikalisierung, die militärische Aufrüstung der parteinahen Organisationen, die Versuche einer autoritären Krisenbewältigung, die Ausschaltung von Parlament, Verfassungsgerichtshof und Pressefreiheit, das Parteienverbot und die Verfolgung der politischen Gegner, die Faschisierung Europas.
Kuratoren: Heimo Halbrainer, Helmut Konrad
Termine
Eröffnung 6. Februar 2024, 19:00 Uhr
7. - 29. Februar 2024, Di - So 10:00 - 18:00 Uhr
1. - 30. April 2024, Di - So 10:00 - 18:00 Uhr
1. - 26. Mai 2024, Di - So 10:00 - 18:00 Uhr
Weitere Informationen
Kooperation mit CLIO - Verein für Geschichts- und Bildungsarbeit
(c) Foto: ÖNB/Wien
„Die Opfer des Heimwehrputsches“, Der Kuckuck, 27.9.1931, Titelblatt
(c) Foto: ÖNB/Wien
„Die Opfer des Heimwehrputsches“, Der Kuckuck, 27.9.1931, Titelblatt
Veranstaltungsort/Treffpunkt